In der Osteopathie werden Babies und Kinder nicht wie "kleine Erwachsene" behandelt. Es gibt grundlegende Unterschiede sowohl bei der Behandlung als auch bei der Regeneration. Der Körper von Kindern und Säuglingen hat ein grosses Regenerationsvermögen, viel grösser als bei Erwachsenen. Bei Problemen im Baby-Alltag wird zuerst eine Abklärung beim Kinderarzt empfohlen; wenn keinerlei Pathologien vorliegen, kann sich eine Sitzung beim Osteopathen lohnen.

Bei Minderjährigkeit ist von osteopathischer Seite her die Anwesenheit von Vater oder Mutter erwünscht. Wenn sich Ihr Kind in der Pubertät befindet, fragen Sie es, ob Sie (wenigstens bei der ersten Behandlung) anwesend sein dürfen. Es schafft mehr Klarheit, beugt Missverständnisse vor und manchmal möchten Kinder zu Hause über ihre Behandlung reden.

Babys und Säuglinge

0 bis 1 Jahr

Babys sind während der Schwangerschaft und Geburt verschiedenen Einflüssen unterworfen, die zu Probleme bei Neugeborenen führen können, u.a. Schiefhals, Schreien, Spucken und Darmkoliken.

Kleinkinder

1 bis 5 Jahre

Da das Kind meistens ab einem Jahr richtig sitzen kann und anfängt zu laufen, fallen vielleicht jetzt Asymmetrien wieder auf.  Besprechen Sie diese auch jetzt zuerst mit Ihrem Arzt.

Schulkinder und Jugendliche

ab 6 Jahre

Wenn sich Ihr Kind in der Pubertät befindet, fragen Sie es, ob Sie (wenigstens bei der ersten Behandlung) anwesend sein dürfen. Bei Minderjährigkeit ist von osteopathischer Seite her die Anwesenheit von Vater oder Mutter erwünscht. Es schafft mehr Klarheit, beugt Missverständnissen vor und manchmal möchten Kinder zu Hause über ihre Behandlung reden.